Täterschaft und Teilnahme: Übersicht 33. 2 StGB (reinschauen!) Vorbereitungskurs auf das Referendariat. H. Täterschaft und Teilnahme beim Fahrlässigkeitsdelikt. Dolus Directus 2. 1 S. 1 StGB). Für diese Sicht spricht immerhin, daß das StGB in § 25 I 2 lediglich davon spricht, daß die Tat "durch einen anderen" begangen wird, ohne, daß für den Tatmittler eine Einschränkung gemacht würde. 1 StGB erfüllt (s. I. Hausfriedensbruch in mittelbarer Täterschaft, §§ 123 Abs. Versuch Übernahmefahrlässigkeit . Wenn dem T die Anwesenheit des A in dem Haus nicht zugemutet werden kann, hat A dem T gegenüber den objektiven Tatbestand des § 123 Abs. A. Abgrenzung Täterschaft-Teilnahme B. obj. Der subjektive Tatbestand des unechten Unterlassungsdelikts, III. Diese Tatherrschaft erlangt der mittelbare Täter dadurch, dass er sich zur Ausführung der Tat einer Person bedient, die einen Mangel im strafrechtlichen Sinne … Diese speziellen Konstellationen werden in gesonderten Exkursen erläutert. StGB 40 A. Einleitung 40 B. Prüfungsschema 41 C. Systematik und Vertiefung 42 I. Eintritt des tatbestandlichen Erfolges 42 II. ; Auch Teilnahme ist nur bei vorsätzlichen Delikten denkbar. Diese Fälle weisen eine der mittelbaren Täterschaft verwandte Struktur auf, bei dem das Opfer. Im Tatbestand sind alle Tatbestandsmerkmale zu prüfen. : Echte Amtsdelikte) und bei Fahrlässigkeitsdelikten ausgeschlossen. Alt. Zur Täterschaft gehören die unmittelbare Täterschaft (§ 25 I 1. Fall StGB, des an P begangenen vorsätzlichen Tötungsdelikts. Als Kurzformel ist die Formulierung „Tatherrschaft kraft überlegenen Wissens und/oder Wollens“ gebräuchlich. Inka Albrecht/Johannes Kaspar, JuS 2010, 1071. Vertrauensgrundsatz 2. Eine solche Willensherrschaft kann sich u.a. Teilnahme 29 . Die mittelbare Täterschaft wird - wie üblich - dreistufig aufgebaut. Unterbrechung des Kausalzusammenhanges, I. Schaffung einer rechtlich missbilligten Gefahr, 1. Voraussetzung für eine Zurechnung ist wiederrum, dass der mittelbare Täter Tatherrschaft kraft überlegenen Wissens hat. Hintermanns. Prüfungsaufbau, Definitionen und Gesetzestexte: Mittelbare Täterschaft. bösgläubiger Besitzer - Nutzungsherausgabe, Problem - Unmittelbares Ansetzen bei § 25 I 2. Die Objektive Zurechnung beim Unterlassungsdelikt, 6. Strafrecht AT . : Straßenverkehrsdelikte, Aussagedelikte), bei Sonderdelikten (Delikte, die eine bestimmte Sonderrolle des Täters fordern, Bsp. Bei der mittelbaren Täterschaft nach §25 I Alt. Sie stellen dann fest, dass der Täter nach dem BGH nicht mit animus auctoris und nach der Literatur nicht mit Tatherrschaftsbewusstsein gehandelt hat. (1) Als Täter wird bestraft, wer die Straftat selbst oder durch einen anderen begeht. Mittelbare Täterschaft - Normalfall - juracademy . Liegt bei seiner Handlung eine objektive Sorgfaltspflichtverletzung vor, kann sich eine eigenständige Fahrlässigkeitsstrafbarkeit als Nebentäter ergeben.1. 1, 25 Abs. Herbeiführung des Erfolges „durch einen anderen“ 42 III. Objektiver Tatbestand . Lösungen: - Eventualvorsätzliche Anstiftung zum Suizid - Mittelbare Täterschaft durch Zwang - Analoge Anwendbarkeit von Art. Stromdiebstahlsfall: Analogieverbot (RGSt 32, 165) Wirtschafts­strafgesetz: … Auf die Prüfung der sonstigen subjektiven Merkmalen folgen schließlich die Prüfungspunkte Rechtswidrigkeit und Schuld. StGB 42 IV. Anissa Weier (12) Slenderman Messerattacke Strafbarkeit von Anissa - Mittäterschaftlich versuchte Tötung. Alt. Christoph Knauer JuS 2002, 53 . bei § 25 I 2. Wo finden sich gesetzliche Regelungen und was ist mit dem Begriff der sukzessiven Mittäterschaft gemeint? StGB, Problem - Abgrenzung Diebstahl in mittelbarer Täterschaft - Dreiecksbetrug. StGB der subjektive Tatbestand geprüft. 1 Alt. Abstrakter Grundgedanke ist die Feststellung, dass es Konstellationen gibt, in denen jemand Herr des Geschehens ist, obwohl er die Tat nicht mit eigener Hand verwirklicht, sondern durch ein menschl. Auch für eine Fahrlässigkeitsbestrafung des E fehlen die Anknüpfungspunkte. StGB, Problem - Auswirkungen des e.i.p. 2Dies gilt auch dann, wenn besondere persönliche Merkmale (§ 9 Abs. § 25 I 2. 1 a i.V.m. Da Sie hier den objektiven und subjektiven Tatbestand „durchmischen“, können Sie, um Anmerkungen eines Korrektors zu vermeiden, … (2) Begehen mehrere die Straftat gemeinschaftlich, so wird jeder als Täter bestraft (Mittäter). Unterlassung einer geeigneten und erforderlichen Verhinderungshandlung trotz physisch-realer individueller Handlungsmöglichkeit, a) Das Ausbleiben der geforderten Handlung, 3. Der Beschützergarant mit Obhutspflicht, a) Beschützergarant aufgrund natürlicher, familiärer Verbundenheit, aa) Eltern - Kind - Verhältnisse und Verwandte in gerader Linie als Beschützergaranten, b) Enge Lebensgemeinschaften und Beschützergaranten, aa) Eheähnliche Lebensgemeinschaft und Beschützergaranten, bb) Eingetragene Lebenspartnerschaft und Beschützergaranten, cc) Freundschaften, Liebesverhältnisse und Beschützergaranten, dd) Wohngemeinschaften und Beschützergaranten, c) Gefahrengemeinschaften und Beschützergaranten, d) Tatsächliche, freiwillige Übernahme von Obhutspflichten, e) Garantenstellung von Organen und Amtsträgern, bb) Strafverfolgungsbeamte, Staatliches Aufsichtspersonal und Umweltbeamte als Garanten, a) Garantenstellung durch vorausgegangenes gefährliches Tun (Ingerenz), bb) Gerechtfertigtes Vorverhalten (Notwehr- und Notstandslagen), cc) Pflichtwidriges Vorverhalten und Dauergefahren, dd) Pflichtgemäßes und sozialadäquates Verhalten im Verkehr, ff) Pflichtwidrigkeitszusammenhang und Ingerenz, b) Tatsächliche und rechtliche Herrschaft über gefährliche Sachen, c) Verantwortung für rechtswidriges Verhalten Dritter, aa) Aufsichtspflichtige als Überwachungsgaranten, bb) Betriebsinhaber als Überwachungsgaranten, II. Für eine Strafbarkeit des „Drahtziehers“ ist es Voraussetzung, dass ihm die Tat des „Werkzeuges“ zugerechnet werden kann. 2 StGB in Täuschungsfällen: Bei einem Klausursachverhalt, in dem eine der Personen vor Gericht oder gegenüber gewissen Amtsträgern falsch aussagt/“lügt“, muss man bzgl. Täterschaft und Teilnahme 3. Fahrlässigkeit . Nach § 25 I 2.Alt. Die Hilfskonstruktion über die mittelbare Täterschaft dass der Vorsatz der E hinsichtlich der Haupttat nicht weiter reichen muss als für den Haupttäter A; d.h. hinsichtlich der Herbeiführung einer konkreten Gefahr genügt auch für E Fahrlässigkeit. StGB auch derjenige, der die Straftat „durch einen anderen“ begeht. Strukturen und Schemata des Strafrechts. Weitgehend anerkannt, jedoch teilweise noch immer umstritten, ist das Rechtsinstitut der fahrlässigen Mittäterschaft gem. Abgrenzung nach Verantwortungsbereichen, I. Subjektive Sorgfaltspflichtverletzung und subjektive Voraussehbarkeit der Tatbestandsverwirklichung, G. Unterlassungsdelikte und Fahrlässigkeit, H. Täterschaft und Teilnahme beim Fahrlässigkeitsdelikt, Literaturverzeichnis zu §153 StGB - Falsche uneidliche Aussage, § 156 StGB - Falsche Versicherung an Eides Statt, § 160 StGB - Verleitung zur Falschaussage, Literaturverzeichnis zu § 212 StGB - Totschlag, Literaturverzeichnis zu §223 StGB - Körperverletzung, § 224 StGB - Gefährliche Körperverletzung, § 227 StGB - Körperverletzung mit Todesfolge, § 229 StGB - Fahrlässige Körperverletzung, § 231 StGB - Beteiligung an einer Schlägerei, Literaturverzeichnis zu § 253 StGB - Erpressung, Literaturverzeichnis zu § 303 StGB - Sachbeschädiguung, ‹ G. Unterlassungsdelikte und Fahrlässigkeit, I. Vorsatz-Fahrlässigkeits-Kombinationen ›. Täterschaft und Teilnahme: Mittäterschaft 34. mittelbare Täterschaft des Hintermanns (hier des Geschäftsführers A) begründen kann. Ist die Fähigkeit des Täters, das Unrecht der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln, aus einem der in § 20 bezeichneten Gründe bei Begehung der Tat erheblich vermindert, so kann die Strafe nach § 49 Abs. : „Täter hinter dem Täter“ kann grundsätzlich nur derjenige sein, der Strukturen einer insgesamt außerhalb des Rechts agierenden Organisation ausnutzt. Eine solche Zurechnung, welche die mittelbare Täterschaft voraussetzt, hat zwei Voraussetzungen. Nach dem Verantwortungsprinzip beginnt die mittelbare Täterschaft des Hintermannes dort, wo die Unterlegenheit des Vordermanns zu seiner strafrechtlichen Entschuldigung führt. Wusstest Du, dass die Prüfungsämter untereinander die Examensklausuren austauschen? (Vordermann lediglich Werkzeug des … § 21 StGB. Mittelbare Täterschaft, § 25 I 2. Grades - Die Absicht, II. StGB vorliegen. Alt. So liegt Tatherrschaft des Hintermannes vor, wenn der Vordermann nach § 35 I 1 StGB entschuldigt ist und weitere im Folgenden strittige Kriterien erfüllt sind: [26] An Hand eines kurzen Falles soll der Aufbau der Prüfung der mittelbaren Täterschaft beim Diebstahl für die Klausur in der Zwischenprüfung oder die Abschlussklausur im Strafrecht dargestellt werden. Im Auftischen des Käses lag somit keine Sorgfaltspflichtve… Diskutiere mit Kommilitonen und Kollegen, lerne das Wichtigste aus dem BGB, StGB und dem Gebiet des Öffentlichen Rechts mit unseren Lernfunktionen für das Jurastudium, Onlinekommentaren und Definitionsverzeichnissen! Im Interesse der Konzentration auf die wesentlichen Punkte im Aufbau wurde auf die Darstellung von Meinungsstreitigkeiten und ausführlichen Definitionen verzichtet. Aus dem Wortlaut des § 25 II StGB ist jedenfalls nicht eindeutig ersichtlich, dass sich die Mittäterschaft nur auf das bewusste gemeinschaftliche Begehen von Vorsatztaten bezieht. Ergebnis: §§ 315c I Nr. mittelbare Täterschaft § 25 I 2. III, 26 (+) §§ 316, 26 (+) § 222 durch Aufforderung an A, zu fahren: vgl. (2) In den Fällen des Absatzes 1 Nr. Die mittelbare Täterschaft kraft Irrtumsherrschaft § 25 I Alt. Mittelbare Täterschaft, § 25 I 2. Darüber hinaus wird auch im Rahmen des § 25 I 2. Eine unmittelbare Täterschaft scheidet folglich aus. 45 bezeichnet die mittelbare Täterschaft daher auch als "Willensherrschaft". Alt. Fahrlässigkeit ist gegeben, wenn der Täter nicht vorsätzlich handelt, jedoch gegen eine Sorgfaltspflicht verstößt (objektiv und subjektiv).Fahrlässiges Handeln ist nur dann strafbar, wenn es ausdrücklich mit Strafe bedroht ist (§ 15 StGB). 2 StGB . Der Versuch eines Fahrlässigkeitsdelikts ist nicht möglich. Mittelbare Täterschaft ist bei eigenhändigen Delikten (Bsp. A: geht nicht bei Sonderdelikten, wenn der Hintermann nicht tauglicher Täter ist!!! Fahrlässigkeit - Der tödliche Berglauf (Hausarbeit) Objektive Zurechnung (eigenverantwortliche Selbstgefährdung) - Fahrlässigkeit (Unterlassung von Fürsorgemaßnahmen, Vertrauensgrundsatz) - Garantenstellung (Überwachungsgarant) - Mittelbare Täterschaft (Wissensherrschaft) Fahrlässige Tötung - Fahrlässige Körperverletzung. Versuch (unmittelbares Ansetzen bei mittelbarer Täterschaft, vermeintliches Ansetzen) - Versuch der Beteiligung (und Rücktritt hiervon) Totschlag Hans Kudlich JuS 2002, 27 Strafrecht AT : Gefährliche Skatrunde Mittäterschaft – Versuchsbeginn – Abgrenzung von Eventualvorsatz – bewusste Fahrlässigkeit . Alt StGB Täter ist nach § 25 I 2. Aufgabe. You must have JavaScript enabled to use this form. Alt. § 21 StGB. Hintermann nimmt irrig an, dass der Vordermann das Tatgeschehen beherrscht-Täter glaubt er begeht eine Anstiftung-objektiv handelt er aber als mittelbarer Täter Bsp: A sagt B er soll C eine Spritze geben und geht hierbei davon aus, dass B wüsste, dass diese Gift enthält. Alt. Sie möchten Ihr Unternehmen auf iurastudent.de präsentieren, um zielgenau Jurastudenten und Referendare ansprechen zu können oder um die Karriere von Jurastudenten und Referendaren zu fördern? Zum einen muss die Werkzeugqualität bzw. Dort kann sich im Vorsatz das Problem stellen, wie sich ein error in persona des Vordermanns auf den mittelbaren Täter auswirkt. § 25 I 2. E musste nicht daran zweifeln, dass es sich bei der Käsekreation um ein aufrichtiges, liebenswertes Geschenk des T anlässlich seiner baldigen Firmenübernahme handelte. 1 gemildert werden. o.). Hierbei sollte gedanklich folgende Vorüberlegung angestellt werden: Die mittelbare Täterschaft darf nicht ausgeschlossen sein. BSK StGB II4-Schwarzenegger, Art. Aus den §§ 26, 27 StGB ergibt sich, dass nur die vorsätzliche Teilnahme an einer vorsätzlichen und rechtswidrigen Vortat strafbar ist. Beispiel 3: T und U wollen O berauben. Die mittelbare Täterschaft wird - wie üblich - … StGB zugerechnet werden kann. IV. Vorsa tz 61 V. Probleme aus dem Bereich des Versuchs 64 DIE TEILNAHME - GRUNDLAGEN 67 A. Kennzeichnend für die mittelb. Foto: SvetaZi/Shutterstock.com. Er hat aber, im Gegensatz zur Anstiftung, die Tatherrschaft inne. MITTELBARE TÄTERSCHAFT, § 25 I 2. 1. Werkzeug. Roxin Strafrecht AT II, 2003, § 25 Rn. StGB ist auch derjenige ein Täter, der die Tat durch einen Anderen begeht. I. Äquivalenz- oder Bedingungstheorie ("conditio sine qua non"), II. Alt. 115 N 8 Sonderprobleme . Allerdings handelte A im vorsatzausschließenden Tatbestandsirrtum (§ 16 Abs. Immer wenn in strafrechtlichen Klausuren mehrere Personen beteiligt sind, muss zunächst abgegrenzt werden, ob eine Täterschaft oder eine Teilnahme in Betracht kommt. Wer durch Fahrlässigkeit den Tod eines Menschen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. : Echte Amtsdelikte) und bei Fahrlässigkeitsdelikten ausgeschlossen. Zurechnung der Tathandlung gem. Foto: nullplus/Shutterstock.com. Mittelbare Täterschaft - Vorderfrau steht unter bestimmen-dem Einfluss der Hinterfrau - Tatherrschaft der Hinterfrau - Defizit bei Vorderfrau: Handelt nicht volldeliktisch. Mittelbare Täterschaft kraft Irrtumsherrschaft kommt auch dann in Betracht, Da eine mittelbare Täterschaft nicht in Betracht kommt, wenn eine eigenverantwortliche Selbstgefährdung des S vorliegt, sind für diese Beurteilung die Ansichten. Der in der Regel unproblematische „Normalfall“ der mittelbaren Täterschaft zeichnet sich dadurch aus, dass der unmittelbar Handelnde an einem Strafbarkeitsmangel leidet, den der Hintermann kennt und für seine Belange ausnutzt. Das Prinzip der Eigenverantwortlichkeit, a) Freiverantwortliche Selbstschädigung und Selbstgefährdung, c) Eigenverantwortliches Dazwischentreten des Opfers, d) Vorsätzliches Dazwischentreten eines Dritten, e) Fahrlässiges Dazwischentreten eines Dritten, I. Dolus Directus 1. Ist Mittäterschaft das selbe wie mittelbare Täterschaft? Alt. (1) 1Beteiligen sich mehrere an einer Ordnungswidrigkeit, so handelt jeder von ihnen ordnungswidrig. Übernahmefahrlässigkeit 4. Allgemeine Grundlagen. 1), welche die Möglichkeit der Ahndung begründen, nur bei einem Beteiligten vorliegen. Dann muss – wie im Rahmen der Mittäterschaft – die Zurechnung der Tathandlung erfolgen. - Gehilfenschaft zu versuchter Tötung. Mittelbare Täterschaft bei organisiertem Machtapparat «Bei Tätern, die im Rahmen organisatorischer Machtapparate gehandelt haben, soll … der Hinter-mann … mittelbarer Täter sein, weil die Fungibilität des Tatmittlers dem Schreibtischtäter die Tatherrschaft verleihe» BGH 40, 218 16. Im folgenden Ratgeber haben wir uns diesen und weiteren Fragen gewidmet und Ihnen einige wichtige Informationen rund um das Thema zusammengestellt. Zunächst muss im Rahmen des Tatbestands die Verwirklichung des Tatbestands durch einen anderen i.S.d. Hypothetische Ersatz- und Reserveursachen, 2. Nutze die Chance solange es geht! § 25 I 2. TB I. Handlung nicht selbst ausgeführt P: " Giftfalle " - Rspr. Täterschaft und … 115 StGB . Weiterhin ist der subjektive Tatbestand zu erörtern. Alt. Hier kann die Frage auftauchen, wie es sich auswirkt, wenn ein Täter hinter einem Täter existiert, wenn der Vordermann also voll deliktisch handelt. Deshalb gibt es die fahrlässige Anstiftung oder Beihilfe zu einem Vorsatz- oder Fahrlässigkeitsdelikt oder eine vorsätzliche Anstiftung oder Beihilfe zu einem Fahrlässigkeitsdelikt nicht. Jedoch hat A die K als vorsatzlos handelndes Tatwerkzeug einge-setzt, um durch sie die Tat zu begehen. Objektive Vorhersehbarkeit und atypischer Kausalverlauf, 3. Eine Mindermeinung im Schrifttum bestreitet allerdings, daß mittelbare Täterschaft bei einem volldeliktisch handelnden Werkzeug unmöglich ist. Alt. StGB, Verklagter bzw. StGB), die mittelbare Täterschaft … Problematisch ist dies dann, wenn der ha… Alt. Sonderkenntnisse und Sonderfähigkeiten, D. Objektive Zurechnung und Fahrlässigkeit, III. : Straßenverkehrsdelikte, Aussagedelikte), bei Sonderdelikten (Delikte, die eine bestimmte Sonderrolle des Täters fordern, Bsp. Die Lehre von der gesetzmäßigen Bedingung, 1. Nutze diese Information für Deine Examensvorbereitung mit der Bearbeitung von brandaktuellen Examensfällen... iurastudent.de ist das Portal für das Jurastudium und Referendariat, gemacht von Jurastudenten und Referendaren für Jurastudenten und Referendare. Die besten Jobs für Jura-Studenten & Referendare! E.A. (1) Ein Amtsträger, der, zur Aufnahme öffentlicher Urkunden befugt, innerhalb seiner Zuständigkeit eine rechtlich erhebliche Tatsache falsch beurkundet oder in öffentliche Register, Bücher oder Dateien falsch einträgt oder eingibt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Entscheidender Gedanke der mittelbaren Täterschaft ist somit, dass der Hintermann in der Lage ist, den Willen des Vordermanns zu steuern und er damit mittelbar auch (Tat-)Herrschaft über die Tatausführung erlangt. - Werkzeugtheorie): Das Verhalten des Hintermannes ist als mittelbare Täterschaft zu werten, wenn sich der Hintermann einen Strafbarkeitsdefekt oder wesentlichen Willensmangel beim Vordermann zu nutze macht und das Geschehen kraft überlegenen Wissens oder Wollens steuert, sodass der Hintermann seine die Tatherschafft begründende Stellung erlangt. Unbewusste Fahrlässigkeit liegt vor, wenn der Täter objektiv und subjektiv gegen eine Sorgfaltspflicht verstößt, aber (im Gegensatz zur bewussten Fahrlässigkeit) nicht erkennt, dass er durch sein Verhalten einen Tatbestand erfüllt. Mittelbare Täterschaft-Irrtümer - 2. Bei der mittelbaren Täterschaft bedient sich der Täter eines nicht voll deliktisch handelnden Werkzeugs, dem Vordermann. begeht der Täter, anders als bei der (unmittelbaren) Täterschaft, die Tat nicht selbst, sondern durch einen anderen. Die Abgrenzung von Tun und Unterlassen, 1. StGB geregelt. zum Aufbau. Mittelbare Täterschaft ist bei eigenhändigen Delikten (Bsp. Schuldhaftigkeit und das unechte Unterlassungsdelikt, C. Das fahrlässige unechte Unterlassungsdelikt, II. Rechtswidrigkeit und unechte Unterlassungsdelikte, IV. Der Objektive Tatbestand des unechten Unterlassungsdelikts, 2. Täterschaft und Teilnahme: Strafgrund der Teilnahme 36. Die Vereinigung von Ernstnahmetheorie und Billigungstheorie, III. Dann sprechen Sie uns gerne jederzeit an: © 2015 iurNetwork UG, Osnabrück | we love Drupal. Ferner verlangt die mittelbare Täterschaft ein überlegenes Wissen oder Wollen des mittelbaren Täters bzw. 1 ist der Versuch strafbar. Täterschaft ist die … Aus den §§ 26, 27 StGB ergibt sich, dass nur die vorsätzliche Teilnahme an einer vorsätzlichen und rechtswidrigen Vortat strafbar ist. Jedoch hat dies nicht zur Folge, dass der Teilnehmer an einer Fahrlässigkeitstat nicht bestraft werden kann. ein Strafbarkeitsmangel des Tatmittlers, auch Vordermann genannt, vorliegen. Alt. Täterschaft und Teilnahme: Mittelbare Täterschaft 35. Fall StGB „durch“ die K begangen und ist folglich mittelbarer Täter, § 25 I 2. Dieser Beschreibungstext wurde von Sören A. Croll erstellt. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, dass ein Irrtum über die Beteiligungsform vorliegt. Weitere Theorien - Gefährdungstheorien, H. Besondere Erscheinungsformen des Vorsatzes, A. Einführung in die Unterlassungsdelikte, I. Echte und unechte Unterlassungsdelikte im Überblick, II. Er hätte dies aber objektiv und … § 25 II StGB. Ferner ist zu prüfen, ob die Tathandlung des anderen nach § 25 I 2. 1. In der Klausur fangen Sie mit der mittelbaren Täterschaft an, da diese als schwerere Begehungsform die Anstiftung verdrängt. Die mittelbare Täterschaft Grundprinzipien der mittelbaren Täterschaft – Der Salzsäurefall, BGHSt 30, 3631 u Um seinen Nebenbuhler J mit hochkonzentrierter Salzsäure umzubringen, überredete der Angeklagte den G und weitere Personen durch den Hinweis auf zu erwartende hohe Beute, einen Raubüberfall auf J zu begehen. Die mittelbare Täterschaft ist in § 25 I 2. A hat die Tat also i.S.v. Grades - Die Wissentlichkeit, C. Die Abgrenzung zwischen Eventualvorsatz und bewusster Fahrlässigkeit, 4. Von Jan Knupper. Hypothetische Kausalität (Quasikausalität), a) Definition zur Hypothetischen Kausalität und die an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, 4. Abgrenzungskriterien zum Tun und Unterlassen, a) Energieeinsatz in Richtung des gefährdeten Rechtsguts, a) Der Abbruch fremder Rettungsbemühungen, B. Das vorsätzliche unechte Unterlassungsdelikt, I. Täterschaft und Teilnahme: Anstiftung (§ 26 StGB) 37.