Sie kann aber auch Wahlfreiheiten zwischen Familien- und Lebensmodellen fördern und ermöglichen und freie Träger zulassen wie teilweise im heutigen Deutschland. Diese könnte tatsächlich im möglicherweise gemeinten Sinne ‘demografisch erfolgreich’ sein, sofern zuvor sie in Politik gewählt worden ist. Familienleben in der DDR: zum Alltag von Familien mit Kindern Jutta Gysi Snippet view - 1989. In... "Dann geh doch rüber!" Auch in der DDR
So gehört die Emanzipation zu den ältesten Forderungen der Arbeiterbewegung. Dafür hatten 28,3% der (häufigeren) westdeutschen Paare mit nur männlichem Erwerbstätigen drei oder mehr Kinder; im Gegensatz zu nur 19,9% der (seltenen) ostdeutschen Paare, in denen nur der Mann erwerbstätig war. Oktober 1990 ein Staat. Die hohe Zahl
erleichtert. Im Westen hatten aber 14,2% der Frauen auch mehr als zwei Kinder; im Osten nur 9,0%. ]: und eine große Auswahl ähnlicher Bücher, Kunst und Sammlerstücke erhältlich auf ZVAB.com. Familienleben in der DDR. Frauen, die eine Abtreibung vornahmen oder vornehmen ließen, wurden mit Gefängnisstrafen bis zu 25 Jahren bedroht. ich kann es Dir nur ein bisschen aus meiner Sicht als "DDR-Kind", Jahrgang 78, berichten. Berlin, 26. im sozialistischen Rumänien, das Verhütungsmittel gesetzlich verbot und deren Benutzung verfolgte. DDR - die Lebensumstände in der DDR (Stichpunkte) - Referat : Einleitung: letztes Jahr 20 Jahre Mauerfall, doch wie war das Leben in der DDR eigentlich. auf; späte Heirat und späte Geburten (jenseits der 30),
Die meisten Frauen brachten ihre Kinder
ein zinsloser Kredit in Höhe von 5000,-, der seit 1981 auch
bestanden die traditionellen Feste der Silbernen und der Goldenen
Common terms and phrases. In der sowjetischen Besatzungszone und später der DDR gab es sehr viel mehr Kinderbetreuungseinrichtungen als im Westen. ” Entsprechend setzte sich in der Generation meiner (in der damaligen DDR aufgewachsenen) Eltern selbstverständliche Vorstellung von ein bis zwei Kindern durch – weniger oder auch mehr galt als seltsam.”. Jedem Kind stand ein Platz in der Ganztagsbetreuung zu. Einerseits sollen Menschen, besonders Frauen, zu bestimmten Verhalten (mehr oder weniger Kinder, mehr oder weniger Berufstätigkeit etc.) Die Kirche war dort nicht nur Opfer, sondern auch Täter, das lässt sich nicht leugnen. Es war übrigens nicht zuletzt die Ermordung eines regimekritischen, evangelischen Pfarrers, die die Serie von Aufständen bis zu seinem Sturz auslöste. Womöglich war Gedankengut oder Ideologie gemeint, die als ‘freiheitliche’ erst einmal außerhalb der Institutionen steht. Die Analyse zeigt: Das haben sie ohne Zweifel! Das geht halt mit 3 noch vielleicht halbwegs aber mit 4 oder 5 wird es schwierig. Um Frauen zur Berufstätigkeit zu motivieren, gab es Anreize sowie moralischen und ökonomischen Druck. Wie erfolgreich war die DDR-Familienpolitik? Zahlreiche Analysen vermitteln den Eindruck, dass die Familie sich auflöse oder ihren Charakter grundlegend verändere. Vorhin hast Du noch behauptet, das kommunistische Regime sei nicht säkular gewesen – nun verweist Du nur noch auf Opportunisten in der Hauptkirche und redest nebenbei den Widerstand von Christen klein, die dafür mit ihrem Leben bezahlten… Als ob es nicht auch in Deutschland die “Deutschen Christen” einerseits und Menschen wie Bonhoeffer, die Weiße Rose etc. Dass er und sein brutaler Geheimdienst schließlich nach nordkoreanischem Vorbild von “allen” Kräften Kooperation und Huldigungen erzwang, macht sein Regime auch im Nachhinein nicht glaubwürdiger. Unter ihren Altersgenossinnen der ehemaligen DDR waren es nur 15,7%. B. anthroposophische Kurse) zu absolvieren. Wir sehen das ganz deutlich z.B. Viele Frauen, wenig Männer. für junge Ehen. Es ist richtig, dass Religiosität die Geburtenrate fördert. Und dabei aber gleichzeitig “den Kirchen” mal eben pauschal heftigste Vorhaltungen austeilen…, Ja, durch das Bloggen lernt man auch immer wieder Staunen… , Pingback:"Dann geh doch rüber!" In Rumänien brachen die Familien zusammen, zehntausende Kinder wurden ausgesetzt.”, Rumänien dürfte ein schlechtes Beispiel für rein “säkulare Ideologien” sein. Aber Rumänen mag man so etwas nicht zugestehen. im Jahr 1966 bis zum Jahre 2000 auf 30 Mio. B. bei einer Heirat) nicht von einem Priester durchgeführt zu werden, sondern man kann sie selbst durchführen. In allen Gesellschaften ist die Familie die bedeutsamste aller sozialen Lebensformen. Oder handelt es sich um Werbe-Spam? Familienleben in der DDR. Im Prinzip könnte man sagen: Familienpolitik ist eine ungehörige Einmischung in sehr private, intime Entscheidungen und grenzt an Verhaltensmanipulation durch die Obrigkeit. Ihre Familienpolitik erzielte jedoch durchaus demografisch messbare Effekte. Auffällig ist, daß sie zelebriert
Es wurde zwar die sozialistische Familie propagiert, doch neue
Konkret würde mich z. Daher werde ich immer wieder – auch im n-tv-Interview – gefragt, ob der Staat denn nicht auch die familienbezogenen Funktionen von Religionsgemeinschaften “ersetzen” könne? … (Der Versand des Newsletters »Spektrum informiert« erfolgt ein- bis zweimal im Monat), Wie erfolgreich war die DDR-Familienpolitik? Ein wichtiger Bestandteil der Familienpolitik der DDR war die Vereinbarkeit von Familie und Beruf; sie gehörte für Frauen in der DDR zur Selbstverständlichkeit innerhalb ihrer Biografie. Um 1975 besuchten in der damaligen DDR bereits über 90 Prozent der Drei- bis Sechsjährigen sozialistische Betreuungseinrichtungen. Lebensjahr im Kindergarten. Während seiner Amtszeit starben so rund 10.000 Frauen. Der DDR-Staatsratsvorsitzende Erich Honecker (links) mit seiner dritten Ehefrau und “Volksbildungsministerin” Margot Honecker (Mitte), Enkel Roberto und Tochter Sonja um 1980. Familien mit 1-2 Kindern, wie im Moment) wirkt sich genauso als Bestrafung für die anderen (Kinderlose und Familien mit 3 und mehr Kindern) aus, die sich nicht an die Ideal-Vorgaben halten. So sind in den westdeutschen Bundesländern (je ohne Berlin) 26,6% der zwischen 1964 und 1968 geborenen Frauen kinderlos geblieben. Heute gilt es schon fast als Verbrechen das zwei Brüder sich ein Zimmer teilen. . auf die Zweitehen ausgedehnt wurde und damit der steigenden Zahl
Durch das vom 20. Könnte das mit zu einer zeitweilig höheren Geburtenrate in der DDR beigetragen haben? Jahrhundert. Immerhin taugen diese Systeme dafür. Frauen waren ebenso wie Männer berufstätig. Mehr oder weniger gleichberechtigt daneben stehen andere Familienform… Seit den 1960er-Jahren ist die Entwicklung der Familien in Deutschland durch Wandel und Beständigkeit gekennzeichnet. . Zwangsmassnahmen wie in China will natürlich niemand. Die Voraussetzungen von Kinderkrippen und Kindergarten waren gegeben. wies also gerade in jungen Jahren klare Stationen und Etappen
Gegenüber n-tv.de hatte ich daher erläutert: Es gab auch Gesellschaften wie zum Beispiel das sozialistische Rumänien oder NS-Deutschland, in denen säkulare Ideologien versucht haben, eine höhere Geburtenrate zu erzwingen. Die “Familienpolitik” dieser Art kann wohl nur zeitweise ein wenig aufbessern, sei es im totalitaristischen NS-Regime wie mit dem “Kind für den Führer”, sei es im Marxismus-Leninismus mit dem “Honecker-Buckel”, sei es im ehemals maoistischen China mit der “Ein-Kind-Familienpolitik”, wobei die drastische Reduktion des Kinderkriegens in China wohl geklappt hat. der ersten Kinder in Ostdeutschland war schließlich außerhalb bzw. In der folgenden Arbeit geht es speziell um das Leben von Familien in der Deutschen Demokratischen Republik (im weiteren Verlauf abgekürzt DDR) ab Mitte der 60er Jahre, als sich die Frauen- und Familienpolitik modifizierte. Dies ist jedoch falsch. So ist es! Gehe ich richtig in der Annahme, dass die Pille in der DDR später als in der BRD eingeführt wurde? Auf ihrem 20. Seit 1972 gab es eine spezielle Förderung
Die EU ist bspw. Nach einem massiven Einbruch der ostdeutschen Geburtenraten nach der Wende und Wiedervereinigung um 1989/90 haben sich die Geburtenraten der alten und neuen Bundesländer inzwischen angeglichen. Das propagierte, sozialistische Familienideal als Leitbild einer Nation von Luisa Eichhorn als Download. Mai 1945 und der Machtübernahme der alliierten Besatzungsmächte einer radikal veränderten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Situation gegenüber. Wir haben noch keinen Fall, wo es einer staatlichen Ideologie gelungen wäre, auf Dauer größere Familien zu erzwingen. Schon kurz nach der Gründung der DDR wurde 1950 ein “Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau” erlassen,das mit der Tradition des Nationalsozialismus, die Frau … wurde wie eine kirchliche Hochzeit, denn das lange, zumeist weiße
Was nicht ausschließt, dass sich unter den Oppositionellen auch der eine oder andere evangelische Pfarrer befand. Die übliche Form der Heirat war die
Dies wurde zu erreichen versucht, indem Verhütungsmittel und schulische Aufklärung zur Verhütung bei Strafe verboten wurden (Dekret 770). Im Westen hatten aber 14,2% der Frauen auch mehr als zwei Kinder; im Osten nur 9,0%. der Scheidungen wurde sicher durch das unkomplizierte Scheidungsverfahren
Die DDR wurde am 7. Eine Familie zu DDR-Zeiten in Stralsund: Nur der kranke Vater durfte ausreisen. Leitlinie war dabei das Bild des “sozialistischen Menschen”, der egal ob männlich oder weiblich, in jedem Fall eine “allseits gebildete” und Vollzeit berufstätige Person sein sollte, die zusätzlich einen Beitrag für die Gesellschaft leistete. Dr. Michael Blume studierte Religions- und Politikwissenschaft & promovierte über Religion in der Hirn- und Evolutionsforschung. Gelang es der Deutschen Demokratischen Republik, durch ihre Familienpolitik die Geburtenrate dauerhaft über 2 Kinder pro Frau zu heben? Ab dem 1. von Scheidungen Rechnung trug. Bild: Bundesarchiv, Bild 183-W0910-321 / CC-BY-SA, Zuwanderung vs. Geburtenförderung: Wie West- und Ostdeutschland auf den Kindermangel reagierten. In der europäischen Kulturgeschichte spielt die Familie eine zentrale Rolle. Unter “Frei meine Meinung äußern” scheint @Reli-Schamane zu verstehen: “Meine Meinung äußern ohne mit Kritik – oder nur interessierten Nachfragen – belästigt zu werden”. vor einer Eheschließung geboren worden und immerhin 14,5% der ostdeutschen Frauen mit ein oder zwei Kinder leben in nichtehelichen Gemeinschaften (drei oder mehr Kinder: 0,0% (!)). Jahrhunderts zu instrumentalisieren.” Von hier: http://europamoderne.journalisten-akademie.com/aus-dem-schatten-von-ceausescu/, Der Diktator Ceausescu inszenierte sich selbst als Herrscher von Gottes Gnaden und als sakraler Heilsbringer. von der 3-Kinder- zur 2-Kinder-Familie, in den achtziger Jahren
Während der kommunistischen Ära saßen auch mehrere orthodoxe Kirchenvertreter in der Nationalversammlung. - Ein pro-freiheitliches Argument auch unter Deutschen mit Migrationsgeschichte » Natur des Glaubens » SciLogs - Wissenschaftsblogs. auch in der Weitergabe von Sprache, Kultur etc. dazu auch den Aufsatz
Ähnliches spielte sich in der Tschechoslowakei ab, wo eine ähnliche Sozialpolitik vor allem kinderrreichen Zigeunerfamilien zugute kam. Es war beinahe eine symbiotische Beziehung”, sagt Christian Vasile, Forschungsleiter am IICCMER. Der Lebenslauf
Einen später „Baby Boom“ genannten Geburtenaufschwung erlebte (West-)Deutschland nach dem Krieg, als Heimatvertriebene und zunehmend auch DDR-Flüchtlinge in die entstehenden Bundesländer strömten und zudem eine gesellschaftlich starke Rückkehr in die Kirchen sowie das länger anhaltende „Wirtschaftswunder“ einsetzte. stimmt! Also unser Familienleben lief toll, ich hatte eine schöne Kindheit. Die Familie in der DDR. März - 15. zu steigern. So ist es der aktiven Familien- und repressiven Religionspolitik in Ostdeutschland also gelungen, ein bis zwei Kinder pro Frau auch vor oder außerhalb der Ehe zur gesellschaftlichen Regel zu machen, wogegen allerdings der (häufiger religiös begründete) Kinderreichtum (3+ Kinder) zur seltenen Ausnahme wurde. Die Familie steht folglich … Trieben sie illegal ab, durften sie im Falle von Infektionen von den Ärzten nicht behandelt werden. Selbst wenn wir davon absehen, dass diese “Familienpolitik” mit teilweise erheblichen Freiheitsbeschränkungen verbunden war, so lautet die Antwort doch klar: Nein, auch die DDR schaffte weder die völlige Abschaffung der Religionsgemeinschaften noch den Erhalt der demografischen Bestandserhaltungsgrenze. Brautkleid, gelegentlich auch eine Hochzeitskutsche, fehlte nicht. In Rumänien brachen die Familien zusammen, zehntausende Kinder wurden ausgesetzt. Seit den späten sechziger Jahren vollzog sich eine Umorientierung von der 3-Kinder- zur 2-Kinder-Familie, in den achtziger Jahren dann zur 1-Kind-Familie. supranational. Hier auch noch ein Hund. Hochzeit fort. vor dem 25. vermehrt vorkommen, waren die Ausnahme (vgl. Antisemitismus. Befragungen zeigen, dass wohl jede Gesellschaft (wie auch teilweise in Abgrenzung dagegen: jede Gemeinschaft) auch eine “Idealvorstellung” von der “angemessenen” Kinderzahl entwickelt. @ Blume Hahaha ……. Uni-Dozent, Wissenschaftsblogger & christlich-islamischer Familienvater, Buchautor, u.a. bei 23 Jahren (1989: 25) und bei Frauen bei 21 Jahren (1989: 23). Die Gleichstellung der Frau wurde in der DDR mehrfach begründet. Junge Leute gingen früh die Ehe
Seit den späten sechziger Jahren vollzog sich eine Umorientierung
wurden nicht gefunden (anders als etwa bei der Jugendweihe). Männer und Frauen wurden werktags in Betriebskantinen und Kinder in Kindergärten und Schulhorten beköstigt. Gerade auch in Deutschland gibt es lange Traditionen der Staatsgläubigkeit, verbunden mit einem tiefen Misstrauen gegen zivilgesellschaftliche Selbstorganisationen (wie Familien, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften). Das offizielle „sozialistische“ Familienleitbild in der DDR war strikt konservativ: Im Idealfall sollte eine Familie aus einem verheiratetem Paar und 2-3 Kindern bestehen. wie sie in der Bundesrepublik besonders seit den siebziger Jahren
Lebensjahr war ich in der Kinderkrippe und ab dem 3. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit dem kostenlosen Spektrum.de Newsletter - fünf Mal die Woche von Dienstag bis Samstag! In allen Gesellschaften ist die Familie die bedeutsamste aller sozialen Lebensformen. Das Leben in der DDRwar von der Geburt bis zum Einstieg ins Berufsleben durchgeplant. - Ein pro-freiheitliches Argument auch unter Deutschen mit Migrationsgeschichte » Natur des Glaubens » SciLogs - Wissenschaftsblogs. Um den Flüchtlingsstrom nach Westen zu verhindern, wurde auf Weisung der SED- Führung am 13. Das durchschnittliche Heiratsalter lag 1971 bei ledigen Männern
Aber auch aus wirtschaftlichen Gründen war es notwendig, dass Frauen berufstätig waren. Das propagierte, sozialistische Familienideal als Leitbild einer Nation: Amazon.es: Luisa Eichhorn: Libros en idiomas extranjeros Haben Sie für Ihre Aussagen etwa zur demografischen Wirkung anthroposophischer Kurse und schamanistischer Heilungen auch überprüfbare empirische Belege? Der Einsatz digitaler Hilfsmittel greift tief in die Strukturen unserer Gesellschaft ein. Während Westdeutschland den Arbeitskräftebedarf der Nachkriegszeit jedoch durch Anwerbeabkommen mit Ländern wie Italien, Spanien, Griechenland, der Türkei und Tunesien zeitweise und kostengünstig decken konnte, reagierte die ostdeutsche SED auf Auswanderung und Geburteneinbruch vor allem mit dem massiven Ausbau von Betreuungseinrichtungen, um die Berufstätigkeit von Frauen zu fördern, teilweise gar zu erzwingen. Zur Familienpolitik kann man auf Wikipedia lesen: “Ceaușescu hatte die Vorstellung, die Zahl der Einwohner Rumäniens von gut 19 Mio. Ansonsten lebten die Familien wie die im Westen auch, diese hatten zwar mehr Suedfruechte zur Verfuegung und fuhren nach Spanien in den Urlaub. bemitleidet, belächelt oder auch verhöhnt). Einleitende Gedanken 2. Zu den Anreizen zählte die Öffnung fast aller Berufszweige für Frauen, die gesetzliche Festschreibung der gleichen Bezahlung der Geschlechter für gleiche Arbeit, Frauenqualifizierungsmaßnahmen, die Schaffung von Kinderkrippen-, Kindergarten- und Hortplätzen, die Einrichtung von Dienstleistungszentren sowie eine Reihe von anderen sozialen Vergünstigungen für Müt… Das Ziel der Politik war daher eine 5-Kinder-Familie. Verhütungsmittel waren also grundsätzlich okay, Kinderlosigkeit wurde aber ungern gesehen und nicht nur gesellschaftlich, sondern auch wirtschaftlich “bestraft” (späterer Bezug von Wohnung, Autos etc.). Doch was zu welcher Zeit in welchem Kulturkreis unter dem Begriff Familie verstanden wurde, ist sehr unterschiedlich. Auch das Durchschnittsalter von Müttern bei der Geburt des ersten Kindes, das vor der Wende sehr unterschiedlich war, hat sich angeglichen: 1989, im … Ernas Mann Wilhelm verließ schon 1951 die DDR, und seine Familie und baute sich in Eschweiler bei Aachen eine … Nur wenige Betriebe boten Halbtagsstellen an. Allerdings sollte die Frau ständig voll berufstätig sein, wobei zu ihrer Entlastung Kinderbetreuungseinrichtungen sowie Haushaltshilfen zur Verfügung standen. Auch noch lange nach dem Ende der Diktatur wirkte sich diese Politik in Form von stark überfüllten Kinderheimen (ca 140.000 Kinder um 1990) sowie einer großen Zahl von Straßenkindern (geschätzt >100.000) ohne jegliche Schulbildung und Zukunftschancen aus.” http://de.wikipedia.org/wiki/Nicolae_Ceau%C8%99escu, Ceaucescu verstand sich als glühender Kommunist. Zudem brauchen religiöse Zeremonien (z. Abschließende Gedanken Die Beziehung zum Staat war seit jeher eng – eine ideale Grundlage für die Kommunisten, um die Kirche in der zweiten Hälfte des 20. Pingback:Wie erfolgreich war die DDR-Familienpolitik? Die meisten Frauen brachten ihre Kinder vor dem 25. Sogar eine totalitäre Politik kommt in Familienfragen an ihre Grenzen. In beiden Fällen endete es im Desaster. Eine freiheitlich orientierte Familienpolitik könnte also demografisch erfolgreich sein, wenn sie Familien, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften einerseits und den Staat andererseits nicht länger als Gegner, sondern als möglichst freiwillig kooperierende Partner begreift. In den 1950er Jahren musste das Land nach dem Krieg wieder aufgebaut werden, zudem flohen viele Menschen in den Westen - da wurde jede Hand gebraucht. in der damaligen DDR. Da heute die Geburtenraten nahezu identisch sind, lässt sich also sehr gut fragen, ob und wie sich diese beiden Pfade überhaupt auf Familienstrukturen ausgewirkt haben. noch weitgehend Japan). Das propagierte, sozialistische Familienideal als Leitbild einer Nation by Luisa Eichhorn (2015-09-17) | | ISBN: | Kostenloser Versand für alle … von Gysi, Jutta [Hrsg. Im Zuge der Angleichung beider deutscher Rechtsordnungen auf dem Gebiet des Familienrechts erarbeitet das Justizministerium in Abstimmung mit dem Ministerium für Familie und Frauen einen Gesetzentwurf zur Änderung des FGB der DDR . Zeughaus
Durch das vom 20. Seine zwölf Jahre alte Tochter musste ein Doppelleben führen. August 1961 die Sektorengrenze zwischen Ost- und Westberlin zur Berliner Mauer ausgebaut. Telefon bekam Ernas Familie erst nach der Wende. Jetzt eBook herunterladen & mit … dann zur 1-Kind-Familie. In der DDR sollten die Frauen dagegen arbeiten, es sollten also Berufstätigkeit und Familie “vereinbart” werden. "Islam in der Krise" (2017), "Warum der Antisemitismus uns alle bedroht" (2019) & "Verschwörungsmythen". Auch Familienpolitik muss nicht zentralistisch und illiberal sein. Dies hat sich innerhalb weniger Jahre gravierend gewandelt und es stehen weitere radikale Veränderungen für Familien bevor. Über dieses Buch. Theoretisch… , Es gibt wohl auch einen “Ceaușescu-Buckel”: -> (Google Explorer Datenlage, Weltbankdaten). (Ich spiele hier den “devil’s advocate”, denn eigentlich finde ich demokratisch legitimierte Familienpolitik schon vernünftig und angebracht. In NS-Deutschland gab es zum Schluss sogar diese wahnsinnigen “Lebensborn”-Projekte, als Himmler gemerkt hatte, dass nicht einmal die SS am Ende noch die hohen Geburtenraten erreicht. @ Michael Blume Ich habe mir überlegt, hier nicht mehr zu posten. Familienleben in der DDR : zum Alltag von Familien mit Kindern. Auch Familienpolitik muss nicht zentralistisch und illiberal sein. Wie ja auch die katholische Solidarnosc in Polen und die Kirchen in der DDR (trotz aller auch dort erzwungenen Kooperationen) ihren Anteil am Sturz der säkularen Diktaturen hatten. Informationen zum Honecker-Buckel (n-tv 3), Abenteuer Geschichte – Archäologie unterm Galgen, Bundesarchiv, Bild 183-W0910-321 / CC-BY-SA, https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/, http://www.idea.de/nachrichten/detail/gesellschaft/detail/immer-weniger-paare-haben-drei-oder-mehr-kinder-87876.html, http://europamoderne.journalisten-akademie.com/aus-dem-schatten-von-ceausescu/, http://de.wikipedia.org/wiki/Nicolae_Ceau%C8%99escu. In beiden Fällen endete es im Desaster. Die Daten zeigen außerdem, dass auch emotionale Gründe für Kinder mit ein bis zwei Kindern meist als “abgegolten” gelten, also abnehmender “Nutzen” bei massiv steigenden Kosten konstatiert wird. bei der Beschaffung von Wohnraum und Haushaltseinrichtung sowie
Und sicher ist: Die “Spitze des Fortschritts” und das Ende der Geschichte bildet unser derzeitiger Zustand ganz sicher nicht… . durchschnittlichen Familie in Deutschland mit der Digitalisierung. Diese Kooperation habe eine lange Tradition und gehe zurück bis in das 19. Nach heutigem Verständnis ist eine Familie zunächst nur die Zwei-Generationen-Kernfamilie, also Vater, Mutter, Kinder – aber auch diese Vorstellung wandelt sich. Die klassische Familie der 50er Jahre: Eltern und möglichst viele Kinder. „Die orthodoxe Kirche kooperierte mit dem kommunistischen Regime. die Unterstützung
Fazit: Auch die DDR-Familienpolitik bestätigt die religionsdemografischen Befunde – ein aktives Bildungs- und Betreuungsangebot in Verbindung mit finanziellen Leistungen trägt dazu bei, dass sich mehr Menschen überhaupt für Kinder entscheiden (können). Sowohl die Bedeutung der Elternrolle als auch die hohe Wertschätzung von Familie bestehen fort. Dies haben aber trotz ihrer jeweiligen Erfahrungen weder Ost-, noch West- und bislang auch nicht Gesamtdeutschland geschafft…. Stöbere im größten eBookstore der Welt und lies noch heute im Web, auf deinem Tablet, Telefon oder E-Reader. Aber massive Förderung für die einen (z.B. Kinderreiche Familien (mit 3+ Kindern) bleiben ohne entsprechende, auch religiöse Überzeugungen jedoch die Ausnahme. Familienleben in der DDR. Sie werten Kommentar für Kommentar den Glauben von Millionen anderer Menschen ab – empfinden aber schon freundliche Nachfragen als eine unstatthafte Einschränkung Ihrer Meinungsfreiheit??? Naja die Eltern wollen in ihre Kinder sowohl Zeit und Geld investieren und möglichst eigenes Zimmer, gute Schule für jedes. Damals entstand die rumänisch-orthodoxe Kirche. Einige Leserinnen und Leser ließen mich wissen, dass ich jedoch ein “Positivbeispiel” vergessen hätte: Die DDR. Empirisch gesehen ist die Antwort darauf: Bestenfalls teilweise, bislang ist ihm das jedoch noch nie vollständig gelungen. von Barbara Hille). Eine freiheitlich orientierte Familienpolitik könnte also demografisch erfolgreich sein, wenn sie Familien, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften einerseits und den Staat andererseits nicht länger als Gegner, sondern als möglichst freiwillig kooperierende Partner begreift. Das merkt man in vielen Debatten (auch bei vielen Kommentaren auf diesem Blog) bis heute noch! Aber es ist nicht unbedingt die Mitgliedschaft in der Kirche erforderlich. Leider habe ich keine empirischen Belege; es ist nur meine Überzeugung. Solche Betriebskindergärten, wie hier in der Schultheiß-Brauerei, waren selten. Wie war das, in der DDR zu leben? Geld ausgeben kann man für religiöse Heilungen, nicht für religiöse Rituale.